„Top Gun“-Regisseur Scott war laut Gerichtsmediziner nicht krank

Zwei Monate nach dem Suizid von „Top Gun“-Regisseur Tony Scott hat die Gerichtsmedizin in Los Angeles am Montag das Obduktionsergebnis vorgestellt. Der gebürtige Brite litt zum Zeitpunkt seines Todes nicht an Krebs oder anderen schweren Krankheiten.

Tony Scott nahm sich im August das Leben (Archiv) (Bild: sda)

Zwei Monate nach dem Suizid von „Top Gun“-Regisseur Tony Scott hat die Gerichtsmedizin in Los Angeles am Montag das Obduktionsergebnis vorgestellt. Der gebürtige Brite litt zum Zeitpunkt seines Todes nicht an Krebs oder anderen schweren Krankheiten.

Der 68-jährige sei an den Verletzungen nach seinem Sprung von einer Brücke im Raum Los Angeles gestorben, teilte Gerichtsmediziner Craig Harvey der „Los Angeles Times“ mit. In Scotts Körper seien Spuren eines Schlafmittels und eines Antidepressivums gefunden worden.

Nach Scotts Suizid Mitte August kursierten Berichte durch die US-Medien, dass der Filmemacher an einer unheilbaren Krebskrankheit litt. Scotts Freunde und Kollegen reagierten schockiert auf die Nachricht von seinem Tod.

Der Regisseur, der an mehreren Filmen arbeitete, hinterliess nach Angaben der Behörden einen Abschiedsbrief. Er war in dritter Ehe mit der Schauspielerin Donna Wilson verheiratet.

Scott war 1986 mit „Top Gun“ der Durchbruch in Hollywood gelungen. In der Story um eine Eliteeinheit der US-Navy spielte Tom Cruise die Hauptrolle.

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