Tote Rentnerin in Olten: Strafuntersuchung eingestellt

Die Solothurner Staatsanwaltschaft hat die Strafuntersuchung im Zusammenhang mit einer tot in Olten aufgefunden 83-jährigen Frau eingestellt. Der Verdacht, dass die Rentnerin möglicherweise Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sei, habe sich nicht erhärtet, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Die Solothurner Staatsanwaltschaft hat die Strafuntersuchung im Zusammenhang mit einer tot in Olten aufgefunden 83-jährigen Frau eingestellt. Der Verdacht, dass die Rentnerin möglicherweise Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sei, habe sich nicht erhärtet, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Die Kantonspolizei hatte die Frau am 17. Januar tot in deren Wohnung aufgefunden. Die Rentnerin trug eine Schnur um den Hals. Die Staatsanwaltschaft eröffnete wegen vorsätzlicher Tötung eine Strafuntersuchung gegen unbekannt. Ein Tötungsdelikt konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.

Die Staatsanwaltschaft gab zur Klärung der Todesursache ein rechtsmedizinisches Gutachten in Auftrag. Die entsprechenden Resultate liessen jedoch keine eindeutigen Aussagen über die Todesursache zu.

Die vorgenommene Spurenauswertung an der toten Frau und in der Wohnung lieferte keinerlei Fremdspuren, wie die Staatsanwaltschaft festhält. Auch die Abklärungen im Umfeld der toten Rentnerin ergaben keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung.

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