Toyota fährt nach Katastrophenjahr in Gewinnzone zurück

Der weltgrösste Autobauer Toyota hat sich von den Folgen der Erdbebenkatastrophe in Japan erholt und ist operativ in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für das erste Geschäftsquartal seines Geschäftsjahres 2012/13 nannte der Konzern am Freitag einen Betriebsgewinn von umgerechnet rund 4,5 Milliarden Franken.

Toyota-Logo (Archiv) (Bild: sda)

Der weltgrösste Autobauer Toyota hat sich von den Folgen der Erdbebenkatastrophe in Japan erholt und ist operativ in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für das erste Geschäftsquartal seines Geschäftsjahres 2012/13 nannte der Konzern am Freitag einen Betriebsgewinn von umgerechnet rund 4,5 Milliarden Franken.

Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von rund 1,4 Milliarden Franken verzeichnet worden. Der Reingewinn stieg von April bis Juni auf rund 3,6 Milliarden Franken. Toyota erhöhte zudem seine Absatzprognose.

Erst am Mittwoch hatte Toyota wegen technischer Probleme erneut weltweit millionenfach Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen. Bereits vor einigen Jahren musste der Konzern mehr als zehn Millionen Fahrzeuge zurückbeordern.

Die Rückrufe und die Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan im vergangenen Jahr hatten dazu geführt, dass Toyota die begehrte Krone als weltweit verkaufsstärkster Autohersteller vorübergehend an General Motors abgeben musste. Inzwischen hat sich der Konzern an die Weltspitze zurückgekämpft.

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