Traditionsregatta muss wegen Schwimmer abgebrochen werden

Der traditionsreiche Ruderwettstreit zwischen den Teams der beiden britischen Universitäten Oxford und Cambridge ist am Samstag kurz vor dem Ziel abgebrochen worden. Ein Mann sprang in die Themse und schwamm zwischen den beiden Ruderbooten.

Die Ruderteams auf der Themse (Archiv) (Bild: sda)

Der traditionsreiche Ruderwettstreit zwischen den Teams der beiden britischen Universitäten Oxford und Cambridge ist am Samstag kurz vor dem Ziel abgebrochen worden. Ein Mann sprang in die Themse und schwamm zwischen den beiden Ruderbooten.

Daher mussten die beiden Mannschaften aufhören zu rudern. Das Rennen wurde nach rund halbstündiger Verzögerung auf etwa der Hälfte der 6,8 Kilometer langen Strecke neu gestartet. Sieger des Wettbewerbs wurde Cambridge.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Oxford noch leicht vorn – da waren die Mannschaften noch rund vier Minuten von der Ziellinie entfernt. Nach dem Neustart verlor der Deutsche Hanno Wienhausen vom Team Oxford die Hälfte seines Ruders, als die beiden Rudermannschaften zusammenstiessen. Das verschaffte Cambridge einen Vorteil.

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