Trainer Romano feiert Einstand nach Mass

Schon im ersten Spiel unter Trainer Umberto Romano kann der FC Winterthur die Durststrecke von zehn Challenge-League-Spielen ohne Sieg beenden.

Umberto Romano feiert bei seinem Trainer-Debüt in Winterthur gleich einen Sieg (Bild: sda)

Schon im ersten Spiel unter Trainer Umberto Romano kann der FC Winterthur die Durststrecke von zehn Challenge-League-Spielen ohne Sieg beenden.

Die Zürcher bezwangen Wohlen nach einem 0:1-Rückstand 2:1. Als wolle er sein Können als Trainer bereits im ersten Auftritt auf der Schützenwiese zeigen, wechselte der für den entlassenen Sven Christ engagierten Umberto Romano in der zweiten Halbzeit genau jene Spieler ein, die die Wende nach einer aus Winterthurer Sicht schwachen ersten Halbzeit ermöglichten.

Der eine der Spieler war Manuel Sutter. Er kam direkt nach der Pause aufs Feld und zwang schon nach wenigen Minuten Wohlens Goalie Flamur Tahiraj mit einem Schuss aus spitzem Winkel zu einer tollen Parade. Später holte Sutter den Foulpenalty heraus, den der Brasilianer Carlos Silvio nach 75 Minuten zum Siegestor nutze. Romanos zweiter bemerkenswerter Joker war Luka Sliskovic, Leihspieler des FC Luzern. Nach seiner Einwechselung benötigte er nur gut zwei Minuten, um mit einem sehenswerten Schlenzer auszugleichen.

Der beste Mann auf dem Platz war lange Zeit Mittelfeldspieler Miguel Castroman, Leihgabe der Young Boys und Schweizer Nachwuchs-Internationaler. Er hätte die Partie in der ersten Halbzeit im Alleingang entscheiden können. Er erzielte die Führung der Gäste nach 38 Minuten mit einem satten Schuss aus 16 Metern, nachdem er zehn Minuten zuvor mit einem ebenso satten Schuss die Latte getroffen hatte. So aber bleibt wohlen nach der Winterpause weiterhin punktelos.

Rangliste: 1. Zürich 21/52 (54:13). 2. Neuchâtel Xamax FCS 21/43 (38:21). 3. Servette 21/34 (33:31). 4. Aarau 21/33 (35:33). 5. Wil 20/27 (24:21). 6. Le Mont 21/25 (16:24). 7. Wohlen 21/22 (25:38). 8. Winterthur 21/21 (21:35). 9. Chiasso 21/18 (21:33). 10. Schaffhausen 20/14 (25:43).

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