Der österreichische Innenverteidiger Aleksandar Dragovic fühlt sich nach seinem Wechsel vom FC Basel zu Dynamo Kiew beim ukrainischen Traditionsklub «super aufgenommen».
Das Training bei Dynamo Kiew bezeichnet der 22-Jährige gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA als «intensiver als bei Basel». Die Einheiten unter der früheren Spieler-Ikone Oleg Blochin fänden praktisch zur Gänze unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In der Nacht vor Heimspielen wird die Mannschaft auf dem Trainingsgelände «kaserniert».
Zum Trainingsgelände am Stadtrand von Kiew dauert die Fahrt laut Dragovic je nach Verkehrslage «20 bis 30 Minuten». In Basel seien es immer nur zwei Minuten gewesen. «Ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe», sagte Dragovic. Letztlich soll das Engagement in der Ukraine zum Sprungbrett in die Premier League werden, die der der Wiener als sein Ziel nennt. Zuvor wolle er freilich mithelfen, dass Dynamo an Erfolge früherer Zeiten anschliesst. Der Verein sei dabei, «eine gute Mannschaft aufzubauen».