Downloaden statt Ausreden empfiehlt die „Basler Zeitung“ vom 1. April ihrer schwarz Tram fahrenden Leserschaft: Eine neue Smartphone-App versende Warnungen vor Billettkontrollen auf den Strecken der „Basler Verkehrs-Betriebe“ (BVB).
Das Mobiltelefon zeige mit dem Hilfsprogrämmchen namens „BVB Billettkontrolle“ minutengenau an, wo eine Kontrolle ansteht. So könne man rechtzeitig aussteigen, um nicht erwischt zu werden. Pendler könnten ihre Favoriten-Strecken speichern und sich dort gezielt warnen lassen.
Die App ist laut BaZ für iOS und Android-Geräte für vier Franken zu haben. Als Erfinder wird ein gewisser „Ekoj Lipra“ genannt, dessen Name indes geändert sei – liest man ihn rückwärts, heisst er „Joke Arpil“…
Diesen 25-jährigen Basler Informatiker hätten eigene schlechte Erfahrungen als erwischter Schwarzfahrer zum Programmieren motiviert. Die Einnahmen aus dem App-Verkauf sollen übrigens einen Fonds äufnen, der Bussen von trotzdem erwischten App-Nutzern übernimmt, wie es weiter hiess.
Cabrio-Badi im Oberbaselbiet
Neben dem „App“ril-Scherz vermeldet die Sonntags-BaZ für den heutigen Sonntag noch einen Eröffnungs-Apéro der allerersten der Container-Buvetten, die als Sommer-Strassengastronomie die Basler Allmend beleben, und zwar im Innenhof des denkmalgeschützten historischen Rathauses.
Die Oberbaselbieter Zeitung „Volksstimme“ schickte ihre Leserschaft am Freitag mit einem Bericht in den April, wonach am Sonntag Spatenstich sei für ein gemeinsames Gartenbad der beiden Gemeinden Sissach und Gelterkinden auf einem Militärareal in der dazwischen liegenden Gemeinde Böckten.
Speziell an diesem Joint-Venture der Erzrivalen sei, dass man diese Badi im Winter so schliessen könne, dass sie als Hallenbad benutzbar bleibt. Beim Sonntags-Spatenstich werde überdies die erste Ausgabe einer neuen Sonntags-Ausgabe des bisher dreimal wöchentlich erscheinenden Blattes abgegeben.