Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne hat die Transfer-Sperre gegen den FC Barcelona bestätigt.
Damit bleibt es dabei, dass der spanische Grossklub bis Januar 2016 keinen neuen Spieler verpflichten darf. «Barça» war heuer von der FIFA wegen Transfers von Minderjährigen zu dieser Strafe verurteilt worden. Die Katalanen zogen daraufhin vor den CAS. Der Internationale Sportgerichtshof hielt nun in einer Mitteilung unmissverständlich fest: «Der FC Barcelona hat gegen die Regeln verstossen.»
In einem Statement kritisierte «Barça» das vom CAS bestätigte Strafmass als «völlig unverhältnismässig». Der Klub will das Urteil nun vor einem Zivilgericht anfechten. «Wir prüfen die Möglichkeit, gegen den Entscheid vor dem Schweizer Bundesgericht zu klagen», liess der FCB verlauten.
Der Klub beruft sich weiterhin auf seine traditionsreiche Jugendarbeit in der Vergangenheit und erklärte, die Fehler seien «administrativer Art» gewesen und vor allem dadurch verursacht worden, dass sich FIFA-Regularien und spanische Gesetzgebung widersprechen würden.