Transocean will seine Aktien von der Schweizer Börse nehmen

Der Ölbohrkonzern Transocean will seine Aktien nicht mehr an der Schweizer Börse handeln lassen. Das Unternehmen mit Sitz in Zug erwartet, dass die Börsenbetreiberin SIX den Plänen bis Ende Jahr zustimmt.

Das Logo des Ölbohrdienstleisters Transocean: Der Konzern will weg von der Schweizer Börse. (Bild: sda)

Der Ölbohrkonzern Transocean will seine Aktien nicht mehr an der Schweizer Börse handeln lassen. Das Unternehmen mit Sitz in Zug erwartet, dass die Börsenbetreiberin SIX den Plänen bis Ende Jahr zustimmt.

Die Dekotierung soll dann im ersten Quartal 2016 geschehen, wie Transocean am Montag mitteilte. Den Sitz will der Konzern allerdings in der Schweiz behalten. Seine Aktien sollen weiterhin an der New Yorker Börse gehandelt werden.

Zu den Gründen für die geplante Dekotierung macht das Unternehmen keine Angaben.

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