Die Trauerfeier für den am Sonntag verstorbenen Udo Jürgens findet nicht vor Mitte Januar statt. Dies sagte der Sprecher des Künstlers, Thomas Weber, der Nachrichtenagentur sda.
Aller Wahrscheinlichkeit nach finden Trauerfeiern in der Schweiz und in Österreich statt. Wo und wann genau, ist noch offen. Es sollen auf jeden Fall «würdige Feiern» sein, so Weber. Man wolle sie in Ruhe vorbereiten. Es gelte auch, Gäste einzuladen, die teils «volle Terminkalender» hätten. Bereits seien zahlreiche Anfragen hereingekommen.
Die sterblichen Überreste des Verstorbenen werden kremiert. Die Einäscherung findet laut Weber im engsten Familienkreis und unter striktem Ausschluss der Medien statt.
Der 80-jährige Künstler war am Sonntag bei einem Spaziergang im thurgauischen Gottlieben zusammengebrochen und wenig später im Spital gestorben. Erst vor zwei Wochen, am 7. Dezember, war er im ausverkauften Zürcher Hallenstadion aufgetreten. Es war sein letztes Konzert.