Wenige Tage nach dem Out im Europacup findet der FCZ in der ASL den Tritt wieder. In Genf setzt sich Zürich durch. Xavier Margairaz sorgt in der 23. Minute für die Entscheidung.
Mit seinem Traumtor ebnete Margairaz den Weg zum bitter benötigten Erfolg. Der Romand, der in dieser Saison bislang mehr enttäuscht als brilliert hatte, drehte den Ball in der 23. Minute ins Lattenkreuz. Die Nummer 10 war schon zuvor dem Führungstreffer mehrfach nahe gekommen. Die wegen Sperren und Verletzungen geschwächten Servettiens hingegen enttäuschten beim Einstand ihres neuen Trainers João Carlos Pereira. Selbst in Unterzahl – Zouaghi sah in der 82. Minute Gelb-Rot – geriet der FCZ nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis.
Servette – Zürich 0:1 (0:1).
Stade de Genève. – 8797 Zuschauer. – SR Jaccottet. – Tor: 23. Margairaz (Chermiti) 0:1.
Servette: Barroca; Routis, Diallo, Roderick, Schlauri; Nater (46. Karanovic), Pizzinat (81. M’Futi); Vitkieviez (72. Eudis), Pont, Yartey; Saleiro.
Zürich: Leoni; Philippe Koch, Béda, Teixeira, Rodriguez; Nikci (81. Magnin), Zouaghi, Aegerter, Chikhaoui (59. Mehmedi); Margairaz; Chermiti (84. Barmettler).
Bemerkungen: Servette ohne Rüfli, Kouassi, Moubandje, De Azevedo (alle gesperrt), Baumann, Esteban, Schneider (alle verletzt), Zürich ohne Djuric (verletzt), Alphonse, Kukuruzovic, Gajic (alle verletzt). 82. Gelb-Rot gegen Zouaghi (Foul). Verwarnungen: 1. Saleiro, 12. Zouaghi, 45. Chikhaoui, 48. Pont, 77. Nikci (alle Foul), 89. Leoni (Spielverzögerung).