Valérie Trierweiler, Lebensgefährtin von Frankreichs Präsident François Hollande, kehrt nicht als Moderatorin auf die TV-Bildschirme zurück.
„Nach einer Zeit des Nachdenkens habe ich entschieden darauf zu verzichten“, sagte die 47 Jahre alte Journalistin am Mittwoch im Interview mit der französischen Regionalzeitung „Ouest-France“.
Bereits im Wahlkampf hatte sie nicht wie früher politische Magazine im französischen Sender Direct 8 moderiert. Trierweiler will aber weiter als Journalistin arbeiten.
„Ich schreibe seit 22 Jahren eine Literaturkolumne für „Paris Match“, die nichts mit Politik zu tun hat“, sagte die 47-Jährige. „Frankreich hält mit 85 Prozent den Rekord erwerbstätiger Frauen. Ich bin eine von ihnen.“
Im Interview bedauerte Trierweiler einen umstrittenen Tweet gegen die Ex-Frau Hollandes, Ségolène Royal. „Das war ein Fehler, der mir leid tut“, sagte sie.
Im Wahlkampf hatte Trierweiler auf der Internetplattform Twitter zur Unterstützung des Konkurrenten von Hollandes Ex aufgerufen. Die „Tweetgate“ oder „Zickenkrieg“ benannte Auseinandersetzung sorgte im Sommer über die Grenzen Frankreichs hinaus für Aufsehen.