Trinkwasser in Beinwil AG im freiamt mit Fäkalkeimen belastet

Das Trinkwasser in der aargauischen Gemeinde Beinwil im Freiamt ist nach den heftigen Regenfällen mit Fäkalkeimen verunreinigt. Das kantonale Trinkwasserinspektorat und die Gemeinde empfehlen den Einwohnern, das Hahnenwasser vor dem Trinken oder Gebrauch in der Küche abzukochen.

Das Trinkwasser in der aargauischen Gemeinde Beinwil im Freiamt ist nach den heftigen Regenfällen mit Fäkalkeimen verunreinigt. Das kantonale Trinkwasserinspektorat und die Gemeinde empfehlen den Einwohnern, das Hahnenwasser vor dem Trinken oder Gebrauch in der Küche abzukochen.

Die Verunreinigung stamme wahrscheinlich von Oberflächenwasser, das irgendwo in die Grundwasserkammer eingedrungen sei, teilte die Gemeinde am Donnerstag mit. Bereits am Mittwoch hatte die Gemeinde die Einwohnerinnen und Einwohner dazu aufgerufen, das Leitungswasser vor dem Trinken abzukochen.

Diese Vorkehrungen sollten auf Anraten der Fachleute über das Wochenende beibehalten werden. So könne das Wasser ohne weitere Einschränkungen bedenkenlos konsumiert werden.

Die Behörden untersuchen weitere Proben des Trinkwassers im Labor. Die Gemeinde erwartet nach eigenen Angaben, dass das Kantonale Laboratorium den Wasserbezug auf Anfang kommende Woche freigeben kann.

Die Regenfälle am Mittwoch hatten anfänglich zu einer unerklärlichen Trübung des gefassten Grundwassers im „Schürboden“ auf dem Lindenberg geführt. Beinwil nutzt diese ergiebigen Grundwasservorkommen seit 40 Jahren.

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