Der Serbe Viktor Troicki geht nach der verhängten, 18-monatigen Sperre mit einem Rekurs vor den internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne.
Troicki, die Nummer 53 der Weltrangliste, war am 15. April im Rahmen des ATP-Masters-1000 in Monte Carlo zur Abgabe einer Urin- und Blutprobe bestimmt worden. Die Blutprobe gab er jedoch nicht ab, weil er sich während und nach der Erstrunden-Partie gegen Jarkko Nieminen unwohl fühlte.
Der Internationale Tennisverband (ITF) bestrafte den Serben daraufhin mit einem Berufsverbot für 18 Monate, weswegen dieser nun vor dem CAS rekurrierte. Seine Gefühlslage auf seiner Homepage beschreibt er so: «Das ist ein Alptraum. Diese enorme Strafe macht mich sprachlos», so der 27-jährige Davis-Cup-Sieger von 2010.