In Teilen der Schweiz ist die Lufttemperatur in der Nacht auf Sonntag nicht unter die 20-Grad-Marke gefallen. Sogenannte Tropennächte wurden von der Ost- über die Inner- bis in die Nordschweiz gemessen.
Am wärmsten blieb es in Emmen LU, wo die tiefste Temperatur 23 Grad betrug, wie der Wetterdienst MeteoNews am frühen Morgen mitteilte. In Basel und in Alpnach OW wurde es nie kälter als 21 Grad. Auch Aesch BL (20,6), Wallisellen ZH (20,4) sowie Pratteln BL, Flüh SO, Luzern und Rorschach SG mit je 20,3 Grad verzeichneten eine Tropennacht.
Im Gegenzug gab der Unwetterservice Meteocentrale in der Nacht für die Region Waadt und Freiburg sowie für Teile des Tessins eine Unwetterwarnung der Stufe rot heraus. Auf die heisse und teilweise gewittrige Nacht folgt ein unbeständiger Sonntag: Immer wieder ziehen Schauer und Gewitter durchs Land, die gelegentlich kräftig ausfallen können. Es wird noch rund 24 bis 26 Grad warm.
Zum Nationalfeiertag beruhigt sich das Wetter dank steigendem Luftdruck: Am Montag sind vor allem Richtung Voralpen noch letzte Regentropfen zu erwarten. Ansonsten ist es schweizweit an den meisten Orten trocken und bei einem Gemisch aus Wolken und sonnigen Phasen auch freundlich.