Tropensturm jagt 14’000 Menschen auf Philippinen in die Flucht

Ein tropischer Sturm hat die philippinische Hauptstadt Manila und mehrere Provinzen im Nordosten teilweise unter Wasser gesetzt und 14’000 Menschen in die Flucht getrieben. Drei Menschen kamen am Wochenende ums Leben. Das Tief zog dann über Taiwan ab.

Der Sturm "Saola" hat in Manila eine Spur der Verwüstung hinterlassen (Bild: sda)

Ein tropischer Sturm hat die philippinische Hauptstadt Manila und mehrere Provinzen im Nordosten teilweise unter Wasser gesetzt und 14’000 Menschen in die Flucht getrieben. Drei Menschen kamen am Wochenende ums Leben. Das Tief zog dann über Taiwan ab.

Sturm „Saola“ wütete seit Samstag mit Sturmböen von bis zu 135 Kilometern in der Stunde und heftigen Regenfällen. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer, wie die Katastrophenschutzbehörde am Montag berichtete. Flüge wurden gestrichen, und über weite Strecken fiel der Strom aus. Der heftige Wind entwurzelte Bäume, Erdrutsche verschütteten Strassen.

Zwei Männer ertranken bei Überschwemmungen, ein Mann kam auf einer in Seenot geratenen Fähre ums Leben. An Bord waren 105 Menschen. Die Fähre lief auf Grund. Als der Kapitän die Passagiere aufforderte, in Rettungsboote zu steigen, brach ein Feuer aus.

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