Trotz Regen bleibt es zu trocken

Am Wochenende sind die Temperaturen in der Schweiz gefallen und es hat verbreitet geregnet. Die Regenfälle verteilten sich jedoch sehr unterschiedlich auf die Regionen, weshalb es mancherorts immer noch zu trocken ist.

Es braucht wieder einen Regenschirm: Touristen fotografieren die Altstadt von Bern. (Archiv) (Bild: sda)

Am Wochenende sind die Temperaturen in der Schweiz gefallen und es hat verbreitet geregnet. Die Regenfälle verteilten sich jedoch sehr unterschiedlich auf die Regionen, weshalb es mancherorts immer noch zu trocken ist.

Vor allem im Wallis und in den Westschweizer Alpen kamen grössere Regenmengen zusammen, wie SRF Meteo am Sonntag mitteilte. Von Donnerstag- bis Sonntagmorgen seien dort 25 bis 75 Millimeter Regen registriert worden.

Am wenigsten geregnet habe es in den Kantonen Solothurn, Aargau, Thurgau und Schaffhausen sowie im Zürcher Unterland. Dort wurden nur zwei bis zehn Millimeter Regen gemessen. Besonders im Aargau bleibe es deshalb weiterhin zu trocken. Es fehle eine Niederschlagsmenge in der Grössenordnung von eineinhalb Monatssummen, schrieb SRF Meteo.

Auch die Waldbrandgefahr bleibt bestehen: Im Aargau, der Zentralschweiz, dem Wallis und weiten Teilen Graubündens gilt weiterhin ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. In den restlichen Kantonen gilt laut dem Bundesamt für Umwelt eine mässige bis grosse Waldbrandgefahr.

Die Temperaturen kühlten sich am Wochenende merklich ab. Wurden am Donnerstag noch verbreitet über 30 Grad gemessen, lagen die Temperaturen am Samstag um 20 Grad. Am wärmsten war es in Lugano mit 21 Grad, kühl hingegen in St. Gallen mit 16,9 Grad, wie MeteoSchweiz auf Anfrage mitteilte. Auch am Sonntag lagen die Temperaturen im Norden knapp unter, und im Süden knapp über 20 Grad.

Die grosse Hitze sei vorerst vorbei, sagte Bernd Konantz von MeteoSchweiz. Der Sommer allerdings noch nicht: Für das nächste Wochenende erwartet Konantz wieder Temperaturen von bis zu 27 Grad.

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