Trübe Konjunkturaussichten drücken Euro kurz unter 1,20 Franken

Der Euro hat zum Wochenauftakt unter schwachen Konjunkturaussichten gelitten. Er zeigte sich deutlich geschwächt und fiel im Mittagshandel auf 1,3136 US-Dollar. Zum Franken bewegte sich der Euro im Vergleich zum Morgen kaum und kostete zuletzt 1,2018 nach 1,2017 Franken.

Die von der SNB gesetzte Untergrenze für den Euro wurde seit Anfang April bereits drei Mal durchbrochen (Symbolbild) (Bild: sda)

Der Euro hat zum Wochenauftakt unter schwachen Konjunkturaussichten gelitten. Er zeigte sich deutlich geschwächt und fiel im Mittagshandel auf 1,3136 US-Dollar. Zum Franken bewegte sich der Euro im Vergleich zum Morgen kaum und kostete zuletzt 1,2018 nach 1,2017 Franken.

In der Nacht auf Montag sackte die Gemeinschaftswährung allerdings im asiatischen Handel erneut unter die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gesetzte Untergrenze von 1,20 Fr. und fiel kurzzeitig bis auf 1,19946 Franken. Damit wurde die Marke bereits zum dritten Mal seit Anfang April durchbrochen.

Der Dollar stieg derweil auf 0,9151 Fr. nach 0,9118 Fr. am Morgen. Laut der ZKB befindet sich der Dollar derzeit in einem schwachen Abwärtstrend, der erst gestoppt werde, wenn der Greenback wieder die Marke von 0,9160 übersteigt. Nach unten sei 0,9070 Fr. eine wichtige Unterstützung.

Nächster Artikel