US-Präsident Donald Trump will nach Angaben des Weissen Hauses Seite an Seite mit seinem künftigen französischen Kollegen Emmanuel Macron gegen gemeinsame Herausforderungen kämpfen. Trump hatte im Wahlkampf noch indirekt die Rechtspopulistin Marine Le Pen unterstützt.
Der US-Präsident habe Macron am Montag telefonisch zu dessen Wahlsieg gratuliert, sagte Sprecher Sean Spicer. Trump habe die langen und stabilen Beziehungen zwischen den USA und Frankreich betont, dem laut Weissem Haus ältesten Alliierten der USA. Trump und Macron hätten vereinbart, sich während des Nato-Gipfels am 25. Mai in Brüssel zu treffen.
Macrons Bewegung «En Marche!» teilte am Abend in Paris mit, der 39-Jährige habe seit seiner Wahl auch mit Kanzlerin Angela Merkel, der britischen Premierministerin Theresa May, dem kanadischen Premier Justin Trudeau und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan gesprochen.