Tschagajew bald vor einem Strafgericht?

Bulat Tschagajew und Neuchâtel Xamax beschäftigen die Schweizer Justiz weiter, berichtet ‚Le Temps‘.

Tschagajew unter Druck (Bild: sda)

Bulat Tschagajew und Neuchâtel Xamax beschäftigen die Schweizer Justiz weiter, berichtet ‚Le Temps‘.

Nachdem der Konkursantrag eines Gläubigers abgelehnt wurde, soll bei einem Strafgericht eine Klage wegen Urkundenfälschung und Betrugs eingereicht worden sein. Ein Neuenburger Gericht hatte es am Mittwoch abgelehnt, Neuchâtel Xamax für zahlungsunfähig zu erklären. Bei seinem Entscheid stützte sich der Richter auch auf ein Dokument der „Bank of America“, das Tschagajew bescheinigte über ein Vermögen von 35 Millionen Dollar zu verfügen.

Diverse Experten bezweifelten in den letzten Tagen die Echtheit des Dokumentes. Sie wiesen auf verschiedene Formfehler hin. Hinter dem Konkursantrag und der angedrohten, bisher noch nicht bestätigten Klage steht der Spieleragent Ralph Isenegger.

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