Tschagajew wehrt sich gegen die Vorwürfe

Bulat Tschagajew weist die Hauptanklagepunkte – Urkundenfälschung und ungetreue Geschäftsbesorgung – der Genfer Staatsanwalt weiterhin zurück.

Bulat Tschagajew sieht sich als Opfer. (Bild: sda)

Bulat Tschagajew weist die Hauptanklagepunkte – Urkundenfälschung und ungetreue Geschäftsbesorgung – der Genfer Staatsanwalt weiterhin zurück.

Der Mehrheitsaktionär des zahlungsunfähigen ASL-Vereins Neuchâtel Xamax, wurde am Freitag zum zweiten Mal vom Genfer Staatsanwalt einvernommen

Tschagajew sitzt seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Sein Anwalt, Jacques Barillon, verlangte die Freilassung des 51-jährigen Tschetschenen. „Herr Tschagajew ist seinen Verpflichtungen gegenüber der Schweizer Justiz bislang immer nachgekommen“, argumentierte Barillon.

Ebenfalls seit Donnerstag in Untersuchungshaft befindet sich Xamax‘ Vizepräsident Islam Satujew. Ihm wirft die Neuenburger Staatsanwaltschaft Misswirtschaft vor. Genf und Neuenburg seien im stetigen Kontakt, um das Vorgehen zu koordinieren, hiess es von den Staatsanwaltschaften.

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