Die Solothurner Staatsanwaltschaft hat die Untersuchung im Fall eines 34-jährigen Mannes abgeschlossen, der im Februar bei einer Polizeikontrolle in Olten zusammengebrochen war und kurz darauf verstarb. Der Tunesier starb gemäss rechtsmedizinischem Gutachten an einem akuten Herzversagen.
Die Abklärungen ergaben weiter, dass keine Hinweise auf eine strafbare Fremdeinwirkung vorliegen, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Sie stützt sich auf ein Gutachten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern. Die Staatsanwaltschaft verzichtet auf die Eröffnung eines Strafverfahrens.
Bei einer Personenkontrolle in der Nacht auf den 22. Februar war der Mann in Olten zusammengebrochen. Er Mann verstarb kurze Zeit später im Spital.