TV-Serie «Glee» soll nach sechster Staffel enden

Nach dem Tod von «Glee»-Schauspieler Cory Monteith im Juli steht nun das Ende der US-Erfolgsserie bevor. Serienschöpfer Ryan Murphy kündigte laut Medienberichten am Donnerstag das Finale nach der sechsten Staffel im kommenden Jahr an.

Lea Michele und Cory Monteith in "Glee" (v.r) (Bild: sda)

Nach dem Tod von «Glee»-Schauspieler Cory Monteith im Juli steht nun das Ende der US-Erfolgsserie bevor. Serienschöpfer Ryan Murphy kündigte laut Medienberichten am Donnerstag das Finale nach der sechsten Staffel im kommenden Jahr an.

Monteiths Tod habe dazu geführt, dass das Ende der Serie komplett umgeschrieben werden muss, sagte Murphy nach Angaben des Internetportals «Tvline.com».

«Wenn so eine Tragödie passiert, dann muss man pausieren und herausfinden, was man tun will», sagte Murphy. Er habe bereits eine «gute Idee» für das Ende, das Montheith Tribut zollen würde. Die Musical-Serie über einen Showchor voller Aussenseiter an einer High School in Ohio war 2009 im US-Fernsehen gestartet.

In der laufenden «Glee»-Staffel hat sich die Serie von der Figur verabschiedet, die Monteith dargestellt hatte. In der Folge «The Quarterback» wurde vorige Woche gezeigt, wie die Charaktere mit dem Tod der Serienfigur Finn Hudson umgehen. Schauspielerin Lea Michele, die auch im realen Leben mit Monteith zusammen war, sang tränenüberströmt den Song «Make You Feel My Love».

Monteith war im Juli im Alter von 31 Jahren tot in einem Hotel im kanadischen Vancouver gefunden worden. Bei der Autopsie hatten Gerichtsmediziner einen tödlichen Mix aus Alkohol und Drogen festgestellt.

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