Die Vampire der „Twilight“-Saga haben an der US-Kino-Spitze ihre Bissfestigkeit bewiesen: „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ hat nach ersten Studioschätzungen an seinem ersten Wochenende 139,5 Millionen Dollar eingespielt.
Der vierte und vorletzte Teil legte damit gemäss der Branchen-Webseite „Boxoffice“ den fünftbesten nordamerikanischen Wochenendstart hin. Den Rekord des ersten Teiles „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“ von 2009 (142,8 Millionen Dollar) konnte „Breaking Dawn“ aber nicht brechen. Das Epos mit Robert Pattinson und Kristen Stewart in den Hauptrollen läuft ab Donnerstag in den Dentschschweizer Kinos.
Pinguine und Unsterbliche
Die Pinguine aus „Happy Feet 2 in 3D“ landeten auf dem zweiten Platz und spielten 22 Million am ersten Wochenende ein. Der Fantasy-Streifen „Immortals“ erkämpfte sich in seiner zweiten Woche mit 12,2 Millionen Dollar den dritten Platz, dicht gefolgt von „Jack und Jill“ mit 12 Millionen Dollar. Die Adam-Sandler-Komödie lag in ihrer zweiten Woche vor dem Familienfilm „Puss in Boots“. Der Animations-Hit mit der Stimme von Antonio Banderas verbuchte an seinem vierten Wochenende immerhin noch 10 Millionen Dollar.
Clint Eastwoods Drama „J.Edgar“ rutschte in der dritten Woche auf den sechsten Rang ab. Der Film über den umstrittenen FBI-Gründer J. Edgar Hoover, gespielt von Leonardo DiCaprio, nahm 6,9 Millionen Dollar ein. George Clooneys „The Descendants“ lief in seiner ersten Woche nur in 29 nordamerikanischen Kinos an, konnte aber trotzdem respektable 1,2 Millionen Dollar einnehmen.