Aus Protest gegen die Sparmassnahmen der griechischen Regierung sind am Freitag die U-Bahnfahrer in Athen in einen 24-stündigen Streik getreten. Auf den Strassen der Hauptstadt sorgte das für Chaos.
Zehntausende Athener versuchten, mit ihren Auto oder per Taxi zur Arbeit zu kommen. Im Zentrum bewegten sich die Autos nur noch im Schneckentempo. „Ich bin zwei Stunden unterwegs und wohne nur 14 Kilometer vom Zentrum entfernt“, sagte Aris Teleios, ein Notar.
Die U-Bahn-Angestellten protestieren gegen die geplante Kürzung ihrer Löhne um 15 Prozent. Kommende Woche soll das Parlament über die Sparmassnahmen entscheiden.