Beim dritten Versuch hat die U-Boot-Suche nach dem Wrack des verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeugs erstmals richtig geklappt: Das unbemannte Unterwasserfahrzeug Bluefin-21 tauchte am Donnerstag erst nach 16-stündigem Einsatz am Meeresboden wieder auf.
Die eingesammelten Daten über die Landschaft am Meeresboden wurden an Bord des Schiffs «Ocean Shield» noch analysiert. Daraus entsteht ein dreidimensionales Bild des Bodens. Die Experten gehen davon aus, dass darauf ungewöhnliche Objekte wie Wrackteile zu erkennen wären.
Insgesamt hatte Bluefin-21 bis Donnerstag 90 Quadratkilometer Boden abgesucht. MH370 war am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwunden. Zuvor war es bei der Suche zu technischen Problemen gekommen.