UBS weitet Gebühren für Frankenguthaben anderer Banken aus

Die UBS möchte Banken verstärkt davon abhalten, Cash-Guthaben bei ihr zu deponieren. Bereits im August 2011 hatte die Grossbank für einzelne Bankenkunden Gebühren für Frankenguthaben eingeführt – nun sollen diese Gebühren generell gelten.

Die UBS verlangt von anderen Banken höhere Gebüren für Frankenguthaben (Archiv) (Bild: sda)

Die UBS möchte Banken verstärkt davon abhalten, Cash-Guthaben bei ihr zu deponieren. Bereits im August 2011 hatte die Grossbank für einzelne Bankenkunden Gebühren für Frankenguthaben eingeführt – nun sollen diese Gebühren generell gelten.

Die Gebühren werden per 21. Dezember erhoben, wie die UBS am Dienstagvormittag in einer Mitteilung über das Interbanken-Zahlungssystem Swift schreibt. Die Höhe der Gebühr soll den Kunden individuell mitgeteilt werden.

Cash-Positionen anderer Banken sind für die UBS mit beträchtlichen Kosten verbunden. Vergangene Woche hatte bereits die andere Schweizer Grossbank, die Credit Suisse, verlauten lassen, dass sie für Frankenguthaben anderer Finanzinstitute Negativzinsen einführen will.

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