Im Kanton Graubünden sind am Samstag bei gemeinsamen Kontrollen durch Mitarbeiter des Amtes für Jagd und Fischerei sowie der Kantonspolizei insgesamt über 40 Kilogramm Pilze beschlagnahmt worden, darunter 14 Kilo Eierschwämme, die bei einer einzigen Person gefunden wurden.
Mehrere Personen wurden gebüsst oder angezeigt. In der Region von Scuol und Tarasp wurden insgesamt 15 Kilogramm Eierschwämme sichergestellt. Am Lukmanierpass beschlagnahmten die Behördenvertreter total 26 Kilogramm Pilze, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Das Bündner Pilz- und Pflanzenschutzgesetz sieht vor, dass pro Person und pro Tag höchstens zwei Kilogramm Pilze aller Art gesammelt werden dürfen. Weiter gelten die Tage vom 1. bis zum 10. jeden Monats als generelle Schontage.