Die grosse Mehrheit der Bevölkerung in beiden Basel fühlt sich gesundheitlich gut bis sehr gut. Diese Aussage machte auch die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung in einer im Jahre 2012 durchgeführten Befragung. Leicht über dem Schweizer Durchschnitt liegt die Lebenserwartung der Baselbieter.
Laut den am Freitag erschienen kantonalen Gesundheitsberichten gaben in Basel-Stadt 36,9 Prozent und in Baselland 37,5 Prozent der Befragten an, dauernde Gesundheitsprobleme zu haben. Damit liegen die beide Basel über dem schweizerischen Durchschnitt von 31,9 Prozent.
In beiden Kantonen leiden rund 30 Prozent der Frauen an Beschwerden wie Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder Schwächegefühl (BS: 31 Prozent, BL: 29,8 Prozent). Über die gleichen Beschwerden berichteten 15,7 Prozent Basler und 18,2 Baselbieter Männer.
Trotz allen Präventionsmassnahmen ist der Anteil der Basler Raucher und Raucherinnen in zehn Jahren nur um 2,1 Prozentpunkte auf 30,9 Prozent zurückgegangen ist. Im Baselbiet sank der Raucheranteil im gleichen Zeitraum von 29,1 auf 24,8 Prozent. Damit liegt das Baselbiet deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt von 28,2 Prozent Rauchern.
Im Bericht wird weiter erwähnt, dass die Basler Bevölkerung in höherem Ausmass auf die Ernährung achtet als jene in der Restschweiz. Zudem sei die Bevölkerung körperlich häufiger aktiv als vor zehn Jahren.