Archäologen haben in Ägypten einen aufsehenerregenden Fund gemacht: Etwa 30 Kilometer südlich von Kairo entdeckten die Forscher die Überreste einer rund 3700 Jahre alten Pyramide, wie das Antiken-Ministerium mitteilte.
Die bislang entdeckten Teile seien «in einem sehr guten Zustand». Noch seien die Ausgrabungen in einem «frühen Stadium», teilte das Ministerium am Montag in der ägyptischen Hauptstadt weiter mit. So sei die exakte Grösse der Pyramide, die nahe der berühmten Knickpyramide des Snofru in der Nekropole von Dahschur liegt, noch unklar.
Bislang entdeckt wurde unter anderem ein Alabasterstein mit Hieroglyphen. Weitere Ausgrabungen sollen nun folgen.
Dem früheren Leiter der ägyptischen Altertümerverwaltung, Zahi Hawass, zufolge wurden in Ägypten bislang 123 Pyramiden entdeckt. Die bekanntesten sind die Pyramiden von Gizeh, die vor etwa 4500 Jahren erbaut wurden.