Titelverteidiger Novak Djokovic und Australian-Open-Finalist Andy Murray werden bei ihrem Einstieg ins Masters-1000-Turnier in Indian Wells kaum gefordert und ziehen locker in die 3. Runde ein.
Zweimal 6:1, 6:3 – Djokovic und Murray verbrachten nach einem Freilos einen ruhigen ersten Arbeitstag in der kalifornischen Wüste. Marcos Baghdatis respektive Vasek Pospisil konnten die beiden Stars in keinster Weise gefährden. Djokovic möchte mit seinem vierten Titel in Indian Wells zu Rekordsieger Roger Federer aufschliessen. Für leichtes Stirnrunzeln sorgte einzig der linke Fuss des Serben, den er im ersten Satz immer wieder stretchte. «Ich habe ein kleines Problem im Fuss», verriet die Weltnummer 1. «Aber ich hoffe, dass sich dies im Lauf des Turniers bessert.»
Aus den Top Ten stolperten einzig US-Open-Champion Marin Cilic (4:6, 4:6 gegen Juan Monaco) und bei den Frauen die Deutsche Andrea Petkovic (3:6, 6:4, 4:6 gegen Lesia Tsurenko). Angesichts der letzten Leistungen der beiden ist dies allerdings nur eine kleine Überraschung. Fast schon eine Sensation ist hingegen der Sieg von Ernests Gulbis gegen den spanischen Lucky Loser Daniel Gimeno-Traver (ATP 94). Der lettische French-Open-Halbfinalist (nach einem Sieg gegen Federer) gewann sein erster Spiel seit Oktober des letzten Jahres und sieben Niederlagen in Folge.