Die Klage der spanischen Profiliga LFP gegen die FIFA wegen der WM 2022 in Katar findet bei der UEFA keine Unterstützung.
Der europäische Verband kritisierte das Vorgehen der Spanier, die beim Sportgerichtshof CAS in Lausanne gegen die Durchführung der WM im November und Dezember protestieren.
Der Entscheid, das Turnier wegen der grossen Hitze in Katar im Winter durchzuführen, sei von einer Mehrheit der europäischen Ligen akzeptiert worden, sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino. «Wir müssen da etwas Dampf rausnehmen. Wenn wir den Kalender einmal verändern, dann ist es nicht das Ende der Welt.» Die LFP begründete ihre Klage mit Einnahmeverlusten in Höhe von 65 Millionen Euro.