Die Rechnung 2013 des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) schliesst bei einem Umsatz von 128,3 Mio. Fr. mit einem Gewinn von 4,8 Mio. Franken. Im Vorjahr wurde noch ein Gewinn von 1,1 Mio. erzielt. Probleme gibt es weiterhin mit den Tarifen.
Stationär wurden im letzten Jahr 6203 kleine Patienten betreut; das ist eine Zunahme um rund 7 Prozent oder 420 Patienten, heisst es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Basler Regierung zur UKBB-Jahresrechnung. Die ambulanten Behandlungen nahmen um 2,2 Prozent auf 84’389 zu.
Das UKBB bewege sich auf einem schwierigen tariflichen Terrain, heisst es weiter. Analysen hätten gezeigt, dass der SwissDRG-Leistungskatalog die in Schweizer Kinderspitälern erbrachten stationären Leistungen oft nicht sachgerecht abbilde.
Zudem sei die Finanzierung des stationären Bereichs noch nicht vollständig gesichert, weil ein Verfahren zur Festlegung des stationären Basispreises beim Bundesverwaltungsgericht hängig sei. Finanzierungsprobleme gebe es auch bei den ambulanten Leistungen.