Ulrich und Laimbacher teilen sich den Sieg beim Rigi-Schwinget

Die beiden Schlussgang-Teilnehmer Adi Laimbacher und Andreas Ulrich teilen sich den Sieg beim Rigi-Schwinget.

Andreas Ulrich (unten) und Adi Laimbacher gewinnen auf der Rigi (Bild: sda)

Die beiden Schlussgang-Teilnehmer Adi Laimbacher und Andreas Ulrich teilen sich den Sieg beim Rigi-Schwinget.

Ulrich bezwang in den ersten fünf Gängen vier Eidgenossen und qualifizierte sich mit 1,25 Punkten Vorsprung für den Schlussgang. Dort konnte er sich gegen seinen Klubkollegen Laimbacher gar eine Niederlage leisten und klassierte sich dennoch in Rang 1b.

Laimbacher war mit einer unglücklichen Niederlage gegen Daniel Bösch ins Rennen gestartet. Danach gewann der 32-jährige Logistiker aber alle seine Duelle souverän. Für Ulrich war es der zweite Kranzfestsieg seiner Laufbahn, Laimbacher errang seinen insgesamt 20. Kranzfestsieg.

Die hoch gehandelten Nordostschweizer Gäste Daniel Bösch und Arnold Forrer schlugen sich unterschiedlich. Bösch klassierte sich nach fünf Siegen und einer Niederlage gegen Ulrich im zweiten Schlussrang. Arnold Forrer hingegen war völlig von der Rolle und reiste ohne Kranz nach Hause. Er stellte drei Mal und verlor zudem im fünften Gang gegen den unbekannten Luzerner Jonas Brun.

In der Heimat von Schwingerkönig Kilian Wenger gewann Matthias Sempach wie im Vorjahr das Berner Oberländische Schwingfest. Im Schlussgang bezwang er Willy Graber mit seinem favorisierten Brienzer. Für Sempach war es der 67. Kranz und der 16. Kranzfestsieg.

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