Umgekippter Lieferwagen behindert Verkehr auf A1 im Aargau

Ein Verkehrsunfall hat auf der Autobahn A1 am Dienstagmorgen in Richtung Bern zu einem Stau von sechs Kilometern geführt. Ein 20-jähriger Lieferwagenfahren wollte eine Auffahrkollision verhindern. Er wich aus, kollidierte mit einer Abschrankung – und der Lieferwagen kippte um.

Ein Verkehrsunfall hat auf der Autobahn A1 am Dienstagmorgen in Richtung Bern zu einem Stau von sechs Kilometern geführt. Ein 20-jähriger Lieferwagenfahren wollte eine Auffahrkollision verhindern. Er wich aus, kollidierte mit einer Abschrankung – und der Lieferwagen kippte um.

Verletzt wurde niemand, wie die Aargauer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Während der Tatbestandsaufnahme und der Bergung blieb der Überholstreifen gesperrt.

Das führte im morgendlichen Berufsverkehr zu einem Rückstau von zeitweise bis zu sechs Kilometern. Kurz nach 9 Uhr war die Unfallstelle geräumt und die Verkehrssituation normalisierte sich allmählich.

Der Unfall ereignete sich im Bereich der Baustelle der A1-Überführung bei Birmenstorf. Die Überführung geniesst einen landesweiten Bekanntheitsgrad: Ein Lastwagen hatte im Januar 2014 mit einem falsch geladenen Bagger diese Überführung stark beschädigt.

Die Autobahn musste damals in beiden Fahrtrichtungen für rund sieben Stunden lang komplett gesperrt werden. Zwischen Zürich und dem Mittelland kam es in der Folge zu einem Verkehrschaos. Die Überführung wird derzeit für 4,5 Millionen Franken erneuert.

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