Die genossenschaftlich organisierte Landi hat ihren Umsatz 2011 um 4 Prozent auf 1,144 Mrd. Fr. gesteigert. Dem Wachstum zugrunde lag eine deutliche Zunahme von abgesetzen Waren. So hat Landi das Verkaufsvolumen nach eigenen Angaben um 11 Prozent ausweiten können.
Gleichzeitig verbilligte sich das Sortiment um 7 Prozent, wie Landi am Dienstag Angaben eines Artikels der „Aargauer Zeitung“ bestätigte. Die bäuerlich geprägte Ladenkette hat damit die Preise deutlich stärker gesenkt als etwa die Grossverteiler Coop oder Migros, die für 2011 zusammen mit ihren Umsatzzahlen ein 3,2 respektive 2,8 Prozent tieferes Preisniveau kommuniziert haben.
Neben Produkten für Garten und Haushalt verkauften sich inbesondere Bier und Wein sowie alkoholfreie Getränke besser als in den vorhergehenden Jahren. Die Umsatzsteigerung hat die zur Fenaco-Gruppe gehörende Landi mit einer etwas kleineren Zahl von Läden, dafür mit einer Ausweitung der Ladenfläche um rund 6 Prozent erzielt.
Dies entspricht auch der Strategie von Landi: Diese sieht die Schliessung kleinerer Läden und den Bau grösserer nach Möglichkeit mit einer Tankstelle kombinierten Filialen vor.