Beim Pampers-Hersteller Procter & Gamble laufen die Geschäfte besser als erwartet. Der Umsatz verharrte im zweiten Quartal mit 16,85 Milliarden Dollar zwar auf dem Vorjahres-Niveau.
Diest teilte das Unternehmen, das auch Ariel, Gillette oder Meister Proper im Angebot hat, am Freitag mitteilte. Analysten hatten aber mit knapp 100 Millionen weniger gerechnet. Das Ergebnis lag mit 1,08 Dollar pro Aktie um zwei Cent über den Prognosen.
Für das Gesamtjahr hob der US-Konzern seine Vorhersage an und erwartet nun beim organischen Umsatzwachstum ein Plus von zwei bis drei Prozent statt bislang zwei Prozent. «Wir haben in einem schwierigen Umfeld ein gutes Ergebnis geliefert», erklärte Firmenchef David Taylor.
Schon im Vorquartal hatte der Henkel-Rivale aufgrund eines Sparkurses Analysten positiv überrascht. Zudem hat sich das Unternehmen von unprofitablen Marken getrennt.