Umstellung auf Sommerzeit verläuft ohne Probleme

In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind die Uhren in der Schweiz um eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt worden. Dies hatte zur Folge, dass alle Züge und Busse, die zu dieser Zeit unterwegs waren, automatisch mit einer Stunde Verspätung ans Ziel kamen.

Heute: Uhren eine Sekunde zurückstellen. (Bild: Keystone)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind die Uhren in der Schweiz um eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt worden. Dies hatte zur Folge, dass alle Züge und Busse, die zu dieser Zeit unterwegs waren, automatisch mit einer Stunde Verspätung ans Ziel kamen.

Probleme gab es auch dieses Jahr deswegen keine, wie es am Sonntag bei der SBB auf Anfrage hiess. Die Umstellung aller Bahnhofsuhren um 2 Uhr morgens werde zentral gesteuert und entspreche einem Routineprozess, teilte die SBB zudem mit. Die zweimal jährlich notwendige Zeitumstellung habe bei der SBB in den letzten Jahren nie zu Problemen geführt.

Mit der Sommerzeit geht die Sonne am Morgen eine Stunde später auf, während es am Abend länger hell bleibt. Die Sommerzeit – offiziell „mitteleuropäische Sommerzeit“ (MESZ) – dauert dieses Jahr bis zum 28. Oktober. Dann können die Uhren wieder um eine Stunde auf Normalzeit zurückgestellt werden.

In der Schweiz galt schon in den Jahren 1941 und 1942 von Anfang Mai bis Anfang Oktober zweimal die Sommerzeit. Offiziell eingeführt wurde sie dann im Frühling 1981. Bis 1995 dauerte die Sommerzeit jeweils bis Ende September, seit 1996 nun bis Ende Oktober. Erfunden wurde die sogenannte „Daylight Saving Time“ 1916 in Irland.

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