Unerschrockene baden bei sieben Grad in der Reuss und im Genfersee

Am diesjährigen Neujahrsbaden im Genfersee haben rund fünfzig Männer und Frauen mitgemacht. In Luzern stürzten sich 20 Unentwegte bereits an Silvester in die Fluten der Reuss. An beiden Orten war das Wasser etwa gleich kalt – um die 7 Grad.

Ein Unerschrockener in historischem Badeanzug wagt den Sprung in die sieben Grad kalte Reuss (Bild: sda)

Am diesjährigen Neujahrsbaden im Genfersee haben rund fünfzig Männer und Frauen mitgemacht. In Luzern stürzten sich 20 Unentwegte bereits an Silvester in die Fluten der Reuss. An beiden Orten war das Wasser etwa gleich kalt – um die 7 Grad.

In Genf stiegen die Unerschrockenen am Dienstagmittag im Freibad „Bains des Pâquis“ in den See. Die Badenden, teils verkleidet, genehmigten sich ein Glas Champagner und wünschten sich gegenseitig ein frohes neues Jahr. Das traditionelle „erste Bad im Jahr“ dauerte einige wenige Minuten. Die Lufttemperatur betrug fünf Grad. Rund dreissig Zuschauerinnen und Zuschauer schauten den Badenden zu.

Die Silvesterschwimmerinnen und -schwimmer in Luzern sprangen am Montagnachmittag von der Seebrücke in die Reuss und liessen sich bis zur Rathaustreppe treiben. Wie die organisierende Luzerner Sektion der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) mitteilte, säumten zahlreiche Schaulustige das Ufer.

Ein „Cüpli“ gabs im Gegensatz zu Genf in der Reuss nicht. Die SLRG hielt sich ans Motto „Cool & Clean“ von Swiss Olympics. Anstossen mussten die Schwimmerinnen und Schwimmer darum mit Traubenmost. Weil die SLRG Luzern 2013 ihr 75-jähriges Bestehen feiert, hatten sich die Teilnehmer in historische Badeanzüge gehüllt.

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