Der UNO-Sicherheitsrat hat am Montag einer Resolution zur Verschärfung von Sanktionen gegen Eritrea zugestimmt. Das Gremium stimmte für eine Resolution, die es erlaubt, weitere Reiseverbote und Kontensperren gegen Unternehmen und Einzelpersonen zu verhängen.
Zudem wird Eritrea in dem Dokument aufgefordert, sämtliche „direkten und indirekten Bemühungen, Staaten zu destabilisieren“, zu unterlassen. Die Initiative zu dem Beschluss ging von den Regierungen ostafrikanischer Nachbarstaaten aus.
Diese werfen Eritrea vor, Terroristen mit Geld und Waffen zu unterstützen und damit die Region zu destabilisieren. Die Resolution verurteilt ausdrücklich den Verstoss gegen ein bereits im Jahr 2009 verhängtes Waffenembargo. Kritisiert werden vor allem Verbindungen zur radikalislamischen Al-Schabab-Miliz in Somalia.