Die Untersuchung des Unfalls von Formel-1-Pilot Fernando Alonso (33) während Tests dauert an. Über Ergebnisse wurde am Rande des Grad Prix von Australien in Melbourne nichts bekannt.
Nach Angaben von Rennleiter Charlie Whiting arbeitet der Internationale Automobilverband FIA sowohl mit Alonsos Rennstall McLaren-Honda als auch mit den behandelnden Ärzten zusammen. Alonso war am 22. Februar während eines Testprogramms in Barcelona verunglückt. Er war mit mittlerer Geschwindigkeit seitlich in die Streckenmauer gefahren und erlitt eine Gehirnerschütterung. Aus Vorsicht rieten ihm die Ärzte von einem Start beim WM-Auftaktrennen in Melbourne ab.
Weiterhin kursieren auch im Fahrerlager Spekulationen über einen Stromschlag, den Alonso durch das Hybridsystem im Wagen bekommen haben könnte. Das Team hatte dies bereits zurückgewiesen.
Für Alonso wird in Melbourne der Däne Kevin Magnussen starten. Doppelweltmeister Alonso ist nicht nach Australien gereist. Er bereitet sich auf ein Comeback in gut zwei Wochen in Malaysia vor.