UPK Basel: So viele Patienten wie nie zuvor

Bei den Patientenzahlen haben die Universitären Kliniken Basel (UPK) einen neuen Rekord zu vermelden. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht war 2014 ein erfolgreiches Geschäftsjahr.

Trotz Pannen und negativen Schlagzeilen bei der Bevölkerung beliebt: die UPK – Basels Universitäre Psychiatrische Kliniken. (Bild: Keystone)

Bei den Patientenzahlen haben die Universitären Kliniken Basel (UPK) einen neuen Rekord zu vermelden. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht war 2014 ein erfolgreiches Geschäftsjahr.

Die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) haben 2014 die Zahl der Pflegetage um 3,4 Prozent auf 110’218 Tage gesteigert. So legte die Belegung um 1,3 Punkte auf 98,4 Prozent zu. Die Behandlungen in den Tageskliniken nahmen um 607 Tage auf 8968 Behandlungstage zu.

Die Patientenzahl sei ein neuer Rekord, teilten die UPK am Dienstag mit. Von den stationär behandelten Patientinnen und Patienten kamen fast 28 (Vorjahr: 25) Prozent aus einem anderen Kanton oder aus dem Ausland. Im ambulanten Bereich konnten die Taxpunkte (Tarmed) mit 9,8 Mio. Franken um 10 Prozent gesteigert werden.

Gutes Geschäftsjahr 2014

Ausser in medizinischer sind die UPK auch in wirtschaftlicher Hinsicht mit dem Geschäftsjahr sehr zufrieden. Sie weisen für 2014 laut Geschäftsbericht einen Nettoumsatz von 143,0 (138,7) Mio. Franken und ein positives Unternehmensergebnis von gut 5,3 (1,1) Mio. Franken aus.

In den UPK arbeiteten im letzten Jahr 1252 (+3,3%) Personen, verteilt auf 879 (+3,0 Prozent) Vollzeitstellen. Pflege, Betreuung und Sozialpädagogik hatten mit 491 Mitarbeitenden weiterhin den grössten Anteil, gefolgt von Ärzten, Psychologen und anderen akademischen Mitarbeitenden. Der Frauenanteil blieb wie im Vorjahr bei 63 Prozent, der Ausländeranteil bei 43 Prozent.

Zu den UPK gehören die Erwachsenen-Psychiatrische Klinik, die Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik, die Forensisch-Psychiatrische Klinik sowie Privatkliniken.

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