Die Ursache der Explosion in einem Wohnhaus in Pratteln vom 14. April ist weiterhin ungeklärt. Eine Sprengstoffdetonation könne inzwischen aber ausgeschlossen werden, teilte die Staatsanwaltschaft Baselland am Montag mit. Im Fokus stehe vielmehr eine Gasexplosion.
Der genaue Hergang der Ereignisse sei indes nach wie vor Gegnstand der Ermittlungen, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Staatsanwaltschaft habe ein Expertenteam mit der Abklärung der Explosionsursache beauftragt. Deren Ergebnisse stünden jedoch noch aus.
Von einer Gasexplosion als möglicher Unglücksursache war schon am Unglückstag die Rede gewesen. Bei der Explosion und dem teilweisen Einsturz des vierstöckigen Hauses waren acht Personen verletzt worden; Rettungskräfte hatten die meisten aus dem eingestürzten Hausteil geborgen.