Mit dem Einsatz von Generatoren und der Verlegung von Wahllokalen haben sich die Behörden in den von Supersturm „Sandy“ am schwersten getroffenen Gebieten der USA bemüht, einen reibungslosen Ablauf der US-Wahl am Dienstag sicherzustellen.
Sowohl in New Jersey als auch in New York zeigten sich Vertreter der Wahlbehörde am Sonntag vorsichtig zuversichtlich, dass es zu keinen grösseren Problemen kommen werde. Allerdings war unklar, inwieweit sich am Dienstag die anhaltenden Stromausfälle und die Zerstörungen auf die Beteiligung an den Wahlen auswirken werden.
In New York City müssten 59 der 1256 Wahllokale verlegt oder geschlossen werden, sagte eine Sprecherin der Behörde in New York. Betroffen seien vor allem Gebäude in den Stadtteilen Queens und Brooklyn, die zu Notunterkünften umfunktioniert worden sind.
Teilweise sollten Zelte aufgebaut werden, die als Wahllokale dienen sollen. Auch die Einrichtung von Shuttle-Bussen zu Wahllokalen war geplant.