Der US-Biotechkonzern Amgen will weltweit bis zu 15 Prozent seiner Stellen streichen, um Geld zu sparen und in die Entwicklung neuer Medikamente zu stecken. Zudem würden zwei Werke in den USA geschlossen, teilte der Konzern mit.
Insgesamt sollen bis zu 2900 Jobs im Laufe dieses und des kommenden Jahres wegfallen, die meisten davon in den Vereinigten Staaten. Amgen setzt für künftiges Wachstum auf neue Arzneien wie den Cholesterinsenker Evolocumab, dessen Zulassung in den USA und Europa in diesem Quartal beantragt werden soll.
Im abgelaufenen Quartal stieg der Gewinn stärker als von Analysten erwartet. Unter dem Strich blieben 1,55 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte um elf Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar zu. Seine Gewinn- und Umsatzprognose für das Gesamtjahr hob das Unternehmen an.