US-Börsen wollen Transparenz im Bitcoin-Handel erhöhen

Rückenwind für die Digitalwährung Bitcoin: Zwei grosse US-Börsen wollen künftig aktuelle Preise veröffentlichen. Dies könnte die Akzeptanz der Digitalwährung steigern und den Bitcoin-Handel beleben.

Eine Reisebüro in Hongkong, das Bitcoins akzeptiert: Zwei US-Börsen wolle künftig Bitcoin-Preise veröffentlichen und damit die Transparenz um die Digitalwährung verbessern. (Symbolbild) (Bild: sda)

Rückenwind für die Digitalwährung Bitcoin: Zwei grosse US-Börsen wollen künftig aktuelle Preise veröffentlichen. Dies könnte die Akzeptanz der Digitalwährung steigern und den Bitcoin-Handel beleben.

Die CME Group kündigten am Montag an, ab dem vierten Quartal an Handelstagen jede Sekunde Bitcoin-Preise zu veröffentlichen. Dabei will sie sich auf Informationen von mehreren speziellen Bitcoin-Börsen stützen. Der Rivale Intercontinental Exchange will nach eigenen Angaben bald Bitcoin-Preise in Echtzeit veröffentlichen.

Bitcoins sind eine rein virtuelle Währung, die an speziellen Börsen in reales Geld getauscht werden kann. Es steht aber keine Regierung oder Zentralbank für die Cyber-Währung ein. Bitcoins werden von Nutzern kreiert, deren Computer die dafür extrem komplexen Algorithmen berechnen.

Am Montag gab sich der Australier Craig Wright gegenüber dem Fernsehsender BBC und der Zeitschrift «Economist» als Erschaffer der seit 2009 existierenden Währung aus.

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