Der durch seine Kriegsreportagen berühmt gewordene US-Fotojournalist Stanley Greene ist tot. Der 68-Jährige starb am Freitag nach langer Krankheit in einem Pariser Spital, wie die von ihm mitbegründete Agentur Noor mitteilte.
Der gebürtige New Yorker wurde fünfmal von der Organisation World Press Photo für das beste Pressefoto des Jahres ausgezeichnet.
In seiner Jugend war Greene Mitglied der radikalen Schwarzen-Organisation Black Panthers und engagierte sich gegen den Vietnamkrieg. Unter anderem dokumentierte er mit seinen Fotos die Kriege in Tschetschenien, dem Irak, Darfur, Afghanistan, Kaschmir und dem Libanon.