US-Häftling plante Mordkomplott gegen Justin Bieber

Der kanadische Popsänger Justin Bieber ist nach Angaben der US-Polizei Ziel eines Mordkomplotts gewesen. Ein Häftling habe gemeinsam mit zwei Komplizen Biebers Tötung und Kastration geplant, heisst es in einem Protokoll der Polizei im südlichen US-Bundesstaat New Mexico.

Teenie-Idol Justin Bieber bei einem Konzert im November (Archiv) (Bild: sda)

Der kanadische Popsänger Justin Bieber ist nach Angaben der US-Polizei Ziel eines Mordkomplotts gewesen. Ein Häftling habe gemeinsam mit zwei Komplizen Biebers Tötung und Kastration geplant, heisst es in einem Protokoll der Polizei im südlichen US-Bundesstaat New Mexico.

Gemäss dem Plan sollten ein früherer Mitgefangener mit dessen Neffen den Teeniestar und dessen Leibwächter anlässlich eines Konzerts Mitte November in New York erdrosseln.

Die Tat kam ans Licht, als einer der mutmasslichen Komplizen des in New Mexico inhaftierten Drahtziehers vom Grenzschutz im nördlichen Bundesstaat Vermont festgenommen wurde. Wegen des Plans sollen die drei Männer unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt werden.

Zu seinem Motiv erklärte der Drahtzieher, der von ihm verehrte 18-jährige Sänger habe nie auf seine Briefe geantwortet. Er hatte sich sogar ein Porträt Biebers auf sein Bein tätowieren lassen. Zudem gab er an, er habe durch das Verbrechen Aufmerksamkeit erhalten wollen.

Laut der Polizei wies der Drahtzieher einen seiner Komplizen an, Bieber mit einer Heckenschere zu kastrieren. Dafür sollte er einen Lohn von 5000 Dollar erhalten. Bei der Verhaftung des Mannes wurde tatsächlich eine Gartenschere im Auto gefunden. Aufgabe des anderen Mannes sollte es sein, Bieber mit einer Krawatte zu erwürgen.

Zuvor sollten die Männer noch zwei andere Menschen in Vermont töten. Biebers Management erklärte, für den Schutz des Sängers würden sämtliche Vorsichtsmassnahmen eingehalten.

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