US-Notenbank bremst Anleihekäufe

Die US-Notenbank reduziert wie erwartet erneut ihre monatlichen Anleihekäufe. Der Erwerb von langfristigen Staatsanleihen und Immobilienpapieren werde zum vierten Mal in diesem Jahr um 10 Milliarden Dollar (8,8 Mrd. Franken) pro Monat zurückgefahren.

Gebäude der Federal Reserve Bank in Washington (Archiv) (Bild: sda)

Die US-Notenbank reduziert wie erwartet erneut ihre monatlichen Anleihekäufe. Der Erwerb von langfristigen Staatsanleihen und Immobilienpapieren werde zum vierten Mal in diesem Jahr um 10 Milliarden Dollar (8,8 Mrd. Franken) pro Monat zurückgefahren.

Dies teilte die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch in Washington mit. Damit sinkt die Summe von ursprünglich 85 auf künftig 45 Milliarden Dollar monatlich. Experten hatten mit dem Schnitt gerechnet.

Der Leitzins hingegen bleibt unverändert zwischen null und 0,25 Prozent. Auf diesem Rekordtief liegt er seit Ende 2008, als sich weltweit die schwere Finanzkrise ausgebreitet hatte.

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