US-Notenbank Fed läutet Zinswende ein

Es ist eine der weitreichendsten Entscheidungen für die Finanzwelt der vergangenen Jahre: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erhöht ihre Leitzinsen nach fast einem Jahrzehnt der Nullzinspolitik.

US-Notenbankchefin Janet Yellen strafft die Zügel: Nach fast einem Jahrzehnt mit Nullzinsen hat die Federal Reserve am Mittwoch die Zinswende eingeläutet.

(Bild: sda)

Es ist eine der weitreichendsten Entscheidungen für die Finanzwelt der vergangenen Jahre: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erhöht ihre Leitzinsen nach fast einem Jahrzehnt der Nullzinspolitik.

Es ist zwar nur ein erste vorsichtiger Schritt in Höhe von 0,25 Prozentpunkten auf 0,25 bis 0,5 Prozent. Doch die Zinswende ist damit eingeläutet. Die Fed hatte die Zinsen 2008 auf dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise auf nahe Null gesenkt und seitdem nicht mehr erhöht.

Die Zentralbank trug mit dem vielen billigen Geld dazu bei, dass die Wirtschaft wieder in Tritt kam und nun rund läuft. Fed-Chefin Janet Yellen hatte die Finanzmärkte zuletzt schon auf die Anhebung eingestimmt und signalisiert, dass sie die Zügel weiter behutsam anziehen will.

Zuletzt hatten sich mit Arbeitsmarkt und Inflation die wichtigsten Indikatoren so entwickelt, dass ein Zinsanhebung wahrscheinlicher wurde.

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